Hochwasserhilfe

Die Volkswagen Belegschaftsstiftung stellt besonders schwer vom Hochwasser betroffenen Mitarbeitern des Unternehmens bis zu 5.000 Euro Soforthilfe zur Verfügung. „Wir wollen damit auch an unsere Kolleginnen und Kollegen ein Zeichen senden, dass wir sie in dieser schwierigen Situation nicht allein lassen“,  sagte der Vorsitzende des Kuratoriums der VW-Belegschaftsstiftung, Bernd Osterloh. „Wir haben heute die Betriebsratsvorsitzenden angeschrieben und sie gebeten, direkt auf die Kolleginnen und Kollegen zuzugehen. Auch die Personalwesen haben wir hierbei um Unterstützung gebeten, um auf das Hilfsangebot schnell aufmerksam zu machen“, erklärte der Vorstandsvorsitzende der VW-Belegschaftsstiftung. Aus den Werken in Sachsen, aber auch von MAN und Audi aus Bayern seien Einzelfälle bereits bekannt. „Wir werden alles tun, um hier möglichst schnell einen kleinen Beitrag zu leisten“, betonte Kilian. Die Stiftung habe das Ziel, die Anträge nach Eingang möglichst zügig zu bearbeiten und die Hilfe zur Verfügung zu stellen. „Insgesamt halten wir zunächst einen Betrag von 250.000 Euro für die Soforthilfe bereit. Dies haben wir gestern gemeinsam mit Bernd Osterloh besprochen. Sollte die Zahl der schwer vom Hochwasser getroffenen Kolleginnen und Kollegen höher liegen, werden wir gemeinsam mit unserem Kuratorium über eine Aufstockung des Betrages entscheiden.“

Die Volkswagen Belegschaftsstiftung wurde 2011 als gemeinnützige Stiftung durch den Stifter, die Volkswagen AG, ins Leben gerufen. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche im Umfeld der weltweiten Standorte des VW-Konzerns. Dies tut die Stiftung derzeit durch die Förderung von Projekten in Indien, Brasilien und Argentinien. Demnächst wird sie auch in Portugal in einem Projekt gegen Jugendarbeitslosigkeit aktiv. Die Stiftung hat hierüber hinaus auch die Möglichkeit, einzelne Härtefälle zu fördern, wie dies nun im Zuge des Hochwassers geschieht.

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